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Antalya -
ein Traum zum Greifen
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Yivli Minare, das Wahrzeichen Antalyas.
Foto: Türkisches Tourismusministerium
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Antalya, umgeben von Bergen und dem Mittelmeer, bietet für die
Flucht aus dem Alltag unzählige Möglichkeiten: Ob Sport, Kultur, Shopping
oder einfach nur relaxen am Meer, Entspannung ist garantiert. Die
Provinzhauptstadt, über die 300 Tage im Jahr die Sonne scheint, wird heute
von fast einer Millionen Menschen bewohnt. Der größere Teil der Bewohner
sind nicht einheimisch, sondern aufgrund des boomenden Tourismus aus anderen
Provinzen nach Antalya gezogen, um dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen
und gleichzeitig die Stadt zu erleben. Kein Wunder, denn nicht ohne Grund
wird Antalya schon mal als "greifbarer Traum" beschrieben.
Eine Küste voller Zitronen-, Orangen-, Bananen- und Avocadoplantagen, Palmen
und Gemüsefeldern, die liebevoll restaurierten Häuschen und die verwinkelten
Gassen, sorgen dafür, dass Antalya dieser Beschreibung gerecht wird.
Neben Bergsteigen, Jagen, Höhlenwandern, Reiten und Ausflügen zu den
zahlreichen antiken Stätten in der Umgebung, kann außerdem jede Form von
Wassersport betrieben werden. In den Monaten März bis April verwandeln sich
die Taurusberge in ein Skigebiet; anschließend können sich die Sportler im
Mittelmeer erfrischen. Die Provinz ist außerdem reich an natürlichen und
historischen Schätzen.
Sehenswert ist der alte Hafen Antalyas mit dem sich anschließenden
Altstadtquartier "Kaleici". Dem stetig ansteigendem Yachttourismus kommt der
preisgekrönte Kaleici-Yachthafen mit seinem Vergnügungszentrum entgegen.
Hier findet man neben zahlreichen Touristenläden auch interessante
Holzschnitzereien, Teppichgeschäfte, Restaurants aller Klassen und natürlich
zahlreiche Betriebe, die jeden Bedarf der Yachteigner und ihrer Fahrzeuge
decken. Zehn Kilometer westlich vom Stadtzentrum liegt der ruhige und
umweltfreundliche Setur-Yachthafen.
Das archäologischen Museum beinhaltet reiche Sammlungen von Artefakten alle
Kulturen, die im Raum Antalya gelebt haben, sowie eine beachtliche
Kollektion volkskundlicher Exponate. Im Atatürk-Museum sind
Gebrauchsgegenstände des Gründers der Türkischen Republik ausgestellt. Sehr
interessant ist das dem Suna-Inan Kirac-Institut für Erforschung der
Mittelmeerkulturen angeschlossene Museum.
In jedem Herbst sind das Film-und Kunstfestival "Altin Portakal" (Goldene
Orange) und die internationale Kurzfilmwoche sowohl für Teilnehmer als auch
für Besucher eine Attraktion besonderer Art. Ebenfalls können auf der
alljährlichen internationalen Schmuckmesse hervorragende Erzeugnisse der
einheimischen Juwelindustrie erworben werden. Für Besucher sind außerdem die
tradionellen Ölringkämpfe auf der Yesil-Hochalm sehr interessant. Das antike
Theater von Aspendos bildet einen anspruchs- und eindrucksvollen Hintergrund
für musikalische Darbietungen wie zum Beispiel die internationalen Balett-
und Opernfestspiele im Juni.
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Die Kursunulu-Wasserfälle.
Foto: türkisches Tourismusministerium
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Wer möchte schon ein Land verlassen, ohne sich ein Andenken mitzunehmen?
Besonders im Kaleici, aber auch in den Geschäften auf dem Cumhuriyet- und
Atartürk-Boulevard und in der Isiklar-Straße kann man hervorragende
Lederkonfektionen, wunderschöne Schmuckstücke und die berühmten regionalen
Teppiche aus Dösemealti sowie türkisches Kunsthandwerk erwerben. Eine
Attraktion besonderer Art ist der Obst- und Gemüsemarkt mit seinem
überwältigendem Angebot, das nicht nur Vegetarier, sondern auch Liebhaber
des Fotografierens erfreut.
Die Provinz Antalya bietet eine Fülle natürlicher und historischer Stätten.
14 Kilometer nördlich von Antalya kann man erleben, was für ein Gefühl es
ist, hinter einem Wasserfall, dem Oberen Düden, zu laufen. Auf dem Weg zum
Lara-Strand stürzt der Untere Düden aus 40 Metern Höhe rauschend ins Meer.
Beeindruckend sind außerdem die herrlichen Kursunulu-Wasserfälle und der
Nilüfer-See, rund 18 Kilometer von Antalya entfernt. Der Lara-Strand liegt
12 Kilometer östlich der Stadt und wird wegen seines feinen Sandes sehr
geschätzt.
An den östlichen Hängen des Can-Berges, rund 30 Kilometer von Antalya
entfernt, findet man die Kocain-Höhle, in der vor über 150 000 Jahren
bereits Menschen lebten und die bis heute das älteste in der Türkei
entdeckte Siedlungsgebiet ist.
Die Ruinen der Stadt Termessos im Nationalpark Güllük Dagi im Nordwesten von
Antalya erstrecken sich auf dem 1050 Meter hoch liegenden Plateau am
Westhang des Güllük-Berges. Beim Klettern in den zum Teil schon
überwucherten monumentalen Überresten der Stadt werden die Besucher von der
Wildheit und Großartigkeit der Landschaft gefangengenommen.
Quelle: pairola-media
Kultur
und Badespaß in der türkischen Ägäis
Istanbul
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