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Porto -
die Unbesiegbare Porto ist die Stadt von Straßen und
Querstraßen, von Plätzen und Winkeln, von Treppen, Gäßchen und Gärten, mit
Namen, die auf vergangene Jahrhunderte verweisen. Allein schon ihr alter
Name, ehemals hieß Porto "Portucale", der dem ganzen Land den Namen gab,
unterstreicht ihre Bedeutung als Hafen- und Handelsmetropole.
Die Stadt wurde auf steil bis zum Douroufer
abfallenden Hügeln erbaut und zeichnet sich durch eine einzigartigen
Architektur aus. Eine der bemerkenswerten Brücken ist ein Werk von Gustav
Eiffel.
Die historische Altstadt ist von der UNESCO in die Liste der Kulturgüter der
Menschheit aufgenommen worden.
Am besten läßt sich die Stadt mit ihren Baudenkmälern, deren vorherrschende
Farbe das Grau des Granitgesteins ist, zu Fuss erkunden. Porto ist die
Hauptstadt des Nordens und die zweitgrösste Stadt Portugals.Die als
arbeitsam und geschäftstüchtig geltende Stadtbevölkerung hat sich stets
erfolgreich gegen die Auferlegung von Zwängen und Angriffe gewehrt, weshalb
man Porto auch die "unbesiegbare" Stadt nennt.
Im Zeitalter der Entdeckungen ereignete sich eine Begebenheit, die den
Charakter der Menschen von Porto verdeutlicht und ihnen den Spitznamen "tripeiros"
(Kaldaunenfresser) einbrachte. Um die Flotte, die zur Eroberung von Ceuta im
Jahre 1415 aufbrach, zu unterstützen, gaben die Einwohner von Porto den
Seefahrern ihren gesamten Fleischvorrat mit. Ihnen selbst blieben nur die
Innereien der geschlachteten Tiere, und sie erfanden ein besonders Rezept
für ihre Zubereitung. Heute sind die "tripas à moda do Porto" (Kutteln auf
Porto-Art) ein typisches Gericht, das in den Restaurants der Stadt angeboten
wird.
Ein besonderes Geschmackserlebnis ist natürlich auch der bekannte Portwein,
der gegenüber der Stadt am Douroufer heranreift. Die Besichtigung eines der
Weingüter mit anschließender Weinprobe sollte man sich nicht entgehenlassen.
Quelle: pairola-media
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